Freitag, 27. Dezember 2013

Nebel

Am Hauseingang atme ich Wind.
Er verharrt, schaut mir
vielleicht freundlich ins Gesicht.
Fegt tobend in den Nebel.
Lässt sich dort aus
mich nicht los
zieht, schiebt mich
weg vom Haus.

Still wird es im Nebel.
Alle Geräusche
hält er gefangen.

In seinem Garten
hat der einsame, alte Mann
eine Laterne aufgehangen.

Ein Licht
macht den Nebel licht
und projiziert Sterne -
ein ganzes Heer
für meine kleine Welt -

Was braucht
der Augenblick
mehr
was nicht
auf Dauer hält..

2 Kommentare:

Elisabeth J.-S. hat gesagt…

Ach ... so schön wie immer, Deine Gedichte.
Bestimmt hattest Du ein wundervolles Weihnachtsfest. Nun wünsch ich Dir noch schöne Tage im alten Jahr 2013!
Ich "zieh" schon über drei Wochen mit einer Erkältung rum. Leider mag es nicht besser werden. Morgen fährt die Freundin in den Bayer.Wald für ein paar Tage. Ab liebsten würde ich mitfahren, dort kann man nur gesund werden, gell?!
liebe Grüsse
Elisabeth

Edith hat gesagt…

Meine Beste,
ich danke dir lieb. Ja, das Weihnachtsfest war schön, alle waren da.
Nur ich war sehr krank, schon Wochen vorher sehr hohes Fieber.
Aber meine Mädels haben alles irgendwie in die Reihe bekommen
und die Enkel waren glücklich, bei Omi zu sein, lächel...
Ja, komm, lass uns in den Bayrischen Wald fahren, dort werden wir gesund!!!

Lächelnd und dir alles Liebe wünschend

von Herzen
Edith