Dienstag, 1. April 2014

Alles lassen

Wozu nur
schreibe ich
so viele Worte?

Treiben lassen
sollte ich mich.
Sehe ich doch im Traum
das Glück viel größer
als es ist.

Kein Suchen  mehr.
Nichts Verlorenes
wiederfinden.

Und die Sterne
bleiben
wo sie sind.

 

3 Kommentare:

Structure hat gesagt…

Manchmal frage ich mich auch, warum diese ganzen Worte heraus müssen, doch auf der anderen Seite ist diese Frage leicht beantwortet: Innen drin könnten sie so viel mehr Schaden anrichten, wenn man sie ewig treiben lässt.
Danke für deinen Kommentar auf meinem Blog. Mit dem Beitrag wollte ich nicht im Geringsten meine Bindung zu Online-Freunden kleinreden, aber mir fällt es einfach so viel schwerer, Beziehungen im "richtigen Leben" auf zu bauen und vor Allem zu halten. Als würde immer eine riesige Kluft zwischen den Menschen und mir stehen. Im Internet ist ja alles leichter und anonymer.

Liebe Grüße
Emaschi

Edith hat gesagt…

Liebe Emaschi,
nein, du Liebe, du hast nichts klein geredet, ich weiß um die Schwierigkeit.
Danke für dein Verstehen zum Gedicht.

Umarmung und liebe Grüße
Edith

Traumkirschen hat gesagt…

Ich mag dir ein ♥ hierlassen. Ich hoffe du kannst weiterhin so wunderbar Worte finden. Denn wie Emaschi sagt, da draußen sind sie womöglich weniger explosiv als in dir. Alles Liebe. Joy