Donnerstag, 27. März 2014

Übergang

Und wieder
war es die Turmuhr,
die meinen Traum
in Stücke schlug.

Dabei freue ich mich doch
auf diese Brücke,
die die Nacht
dem Morgen baut...

 

6 Kommentare:

zeder hat gesagt…

Ja, man ist hin und her gerissen zwischen weiterträumen und neuem Tag...
Grüße, Uwe-Jens

isabella kramer - veredit hat gesagt…

Da heißt tapfer sein und auf die nächste Durchschlafnacht getragen von schönen Träumen hoffen.

dabei fällt mir eine recht schöne Geschichte ein, die wir vor langen Jahren auf einer winzigen südfranzösischen Insel erlebt haben. Als ich die Fensterläden unsere wirklich winzigen, aber extrem niedlichen Hotelzimmer aufstief, sah ich mich wahrlich unmittelbar Aug in Aug mit dem Zimmerblatt der Kirchturmuhr und drohend thronte die natürlich dazugehörige Glocke darüber. Wir befürchteten doch recht erlebniss-, bzw. geräuschvolle Urlaubsnächte. Aber weit gefehlt, denn französische Lebensart hieß auch in diesem Fall, Entspannen ist alles und so war es ganz und gar üblich, entsprechende Uhr und Schlagwerk zwischen 20:00 abends und 10:00 vormittags abzuschalten. Die verstehen eben was vom Leben (und leben lassen)


fühl dich innigst umarmt,
von isabella

Rostrose hat gesagt…

Grins, bei mir schlägt neuerdings immer Herrn Rostroses Schnarchen meine Träume in Stücke, aber das klingt leider nicht mal halb so poetisch wie dein wundervolles Gedicht... Gefällt mir übrigens auch gut, was Isabella da über die abgeschaltete Turmuhr erzählt hat! :o)
Alles Liebe, lass dich drücken,
Traude

Edith hat gesagt…

Lieber Uwe-Jens,
und irgendwann wartet man sogar auf diese Schläge, lächel..

Dir ein feines Wochenende
LG; Edith

Edith hat gesagt…

Meine Liebe,
na da können wir ja echt noch etwas lernen!!! Danke für dein Erlebnis, man lernt einfach nicht aus, lächel...

Von mir zu dir
eine liebfeste Umarmung
von Herzen
Edith

Edith hat gesagt…

Liebe Traude,
lach, das kommt ja noch dazu das Schnarchen... jaja, wir haben es nicht leicht, grins...

Auch ich umarme dich fest und liebherzlich
Edith