Sonntag, 26. April 2015

Frühlingsschaffen


Träge der Tagesbeginn.
In der Luft flimmern Einbildungen,
von denen sich die Illusionen nähren.
Die Krähen sammeln weiter,
bauen und lassen sehen
wie immer mehr 
neue Nester entstehen.
Jede Pappel 
stellt hier wohl
ihre Fragen anders.
Beobachtend merke ich,
dass mein Zeitsaum zerreißt
und mein Tagtraum
nicht zu retten ist.
Der Frühling
geht über 
meinen Augenblick hinaus.
Und irgendwann
kommt es darauf an,
in den Gewohnheiten
genau das Aufregendste
zu sehen.


5 Kommentare:

grenzen-los-zeit-los hat gesagt…

"... im Gewohnten das Aufregendste zu sehen " ... ja-, im Alltag die schönen Dinge des Lebens auch im Verborgenen, im Kleinen zu sehen ... oder aber auch in den Gewohnheiten, die Schönheit des Handelns zu finden ....wir können es ....

Anonym hat gesagt…

oh, das ist wunderbar, liebe edith!
sei herzlichst gegrüßt
von diana

Edith hat gesagt…

Ja, das ist sie, lieber Yannis - in einer wundervollen Zeit...

Ich danke dir von Herzen
und wünsche dir alles nur Liebe

LG, Rachel

Edith hat gesagt…

Wir können es!
Danke, liebe Ursa für deine Bestätigung und mehr...

LG, Rachel

Edith hat gesagt…

Liebe Diana,
fein, wenn es dir gefällt, dankeschön...

ich komme gleich zu dir, lächel..

LG, Edith