Freitag, 11. Dezember 2015

Die Zeit....

Die Zeit, sie rennt.
Es hat sich so viel verändert -
seit dem Tag.
Lebensleichtigkeit, Lachen,
Fröhlichsein,  dies alles schien plötzlich
aus anderer Welt zu sein.
Weit weg war alles
mit einem Mal.
Doch die Zeit steht nicht still.
Sie schuf und schafft
aus alten Lebensbildern neue.
Und immer noch erkennen wir -
du bist da,
aber nicht hier....

4 Kommentare:

Michael Hermann hat gesagt…

Hallo liebe Edith, ich lese einige Deiner Gedichte, in denen Du Deinen Vater einbindest. Es ist eine schöne Art mit seinem Sterben umzugehen - und doch sehr schmerzhaft.
Würde er diese Gedichte lesen, wäre er bestimmt sehr stolz auf Dich - und vor allem sehr gerührt von so viel Liebe.
Mein Vater starb auch vor dreieinhalb Wochen. Hab noch gar nicht viel Zeit gehabt zu realisieren, dass er nicht mehr da ist. Mit Weihnachten kommt wahrscheinlich auch das Nachdenken - ich weiß noch nicht, wie ich damit umgehen werde. Er wird uns auch sehr fehlen.
Mit herzlichen Grüßen,
Michael

Edith hat gesagt…

Lieber Michael,
von Herzen mein aufrichtiges Beileid mit stillem Händedruck.

Es zu realisieren ist gar nicht so einfach. Schnell sind die Erinnerungen da, dann kommen die Tränen...

Die Gedichte sind meine Aufarbeitung. Ich wusste schon länger, dass er sterben muss... Mein Vater hat sich immer und über jedes Gedicht von mir gefreut, ich habe für ihn selbst ganz viel geschrieben, er mochte mein Hobby, lächel...
Und ja, diese Zeit jetzt, sie macht alles nicht leichter...

Dir wünsche ich Kraft und von Herzen alles nur Liebe und Gute

LG, Edith

Magyar hat gesagt…

A monument of the heart.

in sight
his monuments speak with me
silent heart

... Something always remains ...
Best wishes Rachel, this and all seasons. _m

Edith hat gesagt…

Lieber Magyar,
danke, dass es dich gibt für mich, du bist ein guter Freund.
Auch dir die besten Wünsche in ein gesegnetes Weihnachtsfest.
Von ganzem Herzen
Rachel...