Sonntag, 7. Mai 2017

Meinem Paps, meinem Muddele

Sonne,  Mond und Sterne spiegelten sich in deinem Blick, Paps,
wenn wir auf Rädern von Heimat zu Heimat fuhren.
Die Bäume des Waldes grüßten und deine Hand zeigte ohne ein Wort
auf die Lerche, die hoch über der Wiese stand. Sie folgte uns oft mit ihrem Gesang.
All die Jahre hast du geprägt.
Mich fassen  nun die Bilder.
Ach, wie gern würde ich deine Hand jetzt halten,
die mich streichelte, mich an dich zog,  mich hielt, mich schob.
Du hattest nur die eine....
Die andere fehlte mir nie....


Muddele, als ich dich streichelte,
sanft deine Wange  berührte
und dir einen Kuss gab,
wusste ich nicht, dass ich die Worte *meine Edith*
nie wieder aus deinem Mund hören würde.
Und mir wird klar -
wir alle wohnten stets in deiner  Liebe....

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