Samstag, 4. November 2017

Bei Vollmond


Ein Tag ohne Ende. 
Am Abend zieht dichter Nebel auf.
Aus meiner Hand entgleitet Vergangenes.
Auflösen möchte ich mich und mitnehmen,
was von kurzer Dauer war.
Ich versperre mich und gebe mich zu.
Der volle Mond drückt sich durch
am Tag ohne Ende...


3 Kommentare:

Suza hat gesagt…

Ein wunderschöner Mond. Und passende Worte dazu.
LG susa

Edith hat gesagt…

Liebe Suza, ich danke dir sehr und wünsche dir eine gute Zeit

mit lieben Grüßen,
Edith

Andrea Hackbarth hat gesagt…

Deine Worte sind mehr als ein Pflaster auf der Seele! Sie sind ein Druckverband gegen das innere Verbluten. Sie - Deine Worte - sind überlebenswichtig, weil sie mich zurückholen von einer Welt die scheinbar oberflächlich wirkt, aber doch noch Funken der Hoffnung und Güte in sich tragen.