Sonntag, 22. Juli 2018

Dem Wort geschuldet

Ganz sicher habe ich mich mit Worten
schon schuldig gemacht.
Unbedacht rutscht so manches
über die Lippen hinaus.

Wer lebt schon einträchtig mit ihnen,
ich habe es schon oft erfahren,
dass sie gern der Täuschung  dienen.

Ansonsten glücken mir Worte
auch sporadisch gern verschenkt.
Froh drüber, wenn sie nicht verletzen,
so ganz intuitiv gelenkt.

2 Kommentare:

Helmut Maier hat gesagt…

Ich meine, Schuld sei in der Lyrik oder Literatur generell keine passende Vokabel für ungewollte Wirkung von Wörtern/Worten. Nur Gewolltes kann Schuld bedeuten,

Liebe Grüße
Helmut

Edith hat gesagt…

Mir war nur danach, dies einmal zu beleuchten, lieber Helmut. Wie oft schon habe ich (mehr in jungen Jahren)mit unüberlegten Worten verletzt, vielleicht sogar Schmerz bereitet...Und ja, manchmal habe ich dies sicher auch gewollt getan...
Besser konnte ich es nicht zum Ausdruck bringen, lächel, du verstehst mich bestimmt.

Herzlichst mit großem Dank
Edith