Montag, 9. Juli 2018

Hoffentlich bald

Dieser gewundene Weg, den ich mir aussuchte für's Gehen,
war als Umweg für den mir zu ruhigen Tag gedacht.
Nun auch hier alles so öd und leer.
Nichts wundert mich mehr.
Ich halte an, schaue nach oben,
von dorther die Sonne gewohnt schon brennt.
Kein Vogel fliegt, keine Ameise rennt.
Das Hier und Jetzt schenkt wenig Anlass,
einverstanden zu sein mit dem Umstand,
der einen kaum tief und frisch
durchatmen lässt.
Vertrocknete Wiesen, Felder, Bäume...
Wie weit noch will ich heute gehen?
Vielleicht, so lange die Hoffnung bleibt
auf Wolken schwer mit Regen...


2 Kommentare:

zichoriezauber hat gesagt…

manchmal sind die wege so schwer und trostlos. aber ein funken leuchtet auf in deinen zeilen...wahrscheinlich weil wir wissen, dass der kleinste vieles vermag.

liebe grüße
gabriele

Edith hat gesagt…

So ist es, liebe Gabriele, ich danke dir sehr.
Und heute - REGEN - nach vier Monaten Trockenheit!!!
Ich sehe den Garten aufatmen, kein Gießen kommt dem gleich, was von oben kommt....

Alles Liebe dir
von Herzen, Edith