Sonntag, 15. Juli 2018

Sonne pur

Heute geht die Gewalt wieder von der Sonne aus.
Deshalb fällt der Sonntag recht bedächtig durchs Hirn.
Ach, wann wird der Himmel noch einmal Regnerisches erzählen?
Grad lecken sich Sonne und Wind am letzten Nass satt.
Selbst im Wetter wird das Vertrauen ausgebremst,

Schwierigkeiten an der nächsten Weggabelung entsorgt.
Irgendwann wird es wieder Greifbares geben,
so, von heute auf morgen und gleich.

Grell fließt zwischen den Zweigen das Sonnenlicht,
fast alles Getreide hat ausgeseufzt und rollt nun dem Winter  entgegen.
Ja. Die Natur bleibt für sich und mit all den Rätseln, 
die es noch zu lösen gilt.Der Mensch sollte dabei die wichtigste Rolle spielen.
Handeln ist angesagt!

Fast alles ist uns doch bekannt, doch weiß man
immer noch nicht genug.
Nie weiß man das.

Der Sommer, wäre hier nicht diese Hitze,
hat sich längst dem Herbst übergeben -
Widersprüche zwischen den Zeiten....








4 Kommentare:

Helmut Maier hat gesagt…

Eigentlich wissen wir genug. Wenn wir Menschen nur nicht so träge wären! Aber die Sonne zeigt es uns vielleich, dass das Trägesein nicht der beste Zustand ist ...

Liebe Grüße
Helmut

zichoriezauber hat gesagt…

Sehr schön, besonders die 3. Strophe hat es mir angetan!

Liebe Grüße
Gabriele

Edith hat gesagt…

Stimmt, lieber Helmut, es liegt immer an uns Menschen... zu träge, zu uneinsichtig, willenlos..Aber wir werden sie schon noch knacken...
Ich danke dir von Herzen
mit lieben Grüßen, Edith

Edith hat gesagt…

Vielen Dank, liebe Gabriele,
ich habe es ja bei dir gelesen, dass du auch deinen Garten genießt und alles mit offenen Augen betrachtest.
Noch einen feinen Restsonntag dir
von Herzen,Edith