Donnerstag, 25. April 2019

Wir arbeiten daran, dich gesunden zu lassen

Krank ist die Welt. Krank durch Menschen gemacht.
In so vielen Augen aller Generationen
sammelt sich Trauriges, Ängstliches, Hoffnungsloses.
All dies zieht sich bis zum Mund,
der wenig Lächeln noch zustande bringt,
wenig zu Lachen hat.
Die Last hinterlässt Spuren.
Auch Gute.
Die Guten werden mehr.
Denen schließen wir uns an.
Wir entziehen der Vergeblichkeit
die Farben, geben unseren Träumen  und Wünschen
Wahrheit, stärken  die Sicherheit
und lassen Schwermut zurück....

4 Kommentare:

Sella Moll hat gesagt…

Ja, so machen wir es, liebe Rachel! Deine Gedanken, Zeilen fordern auf, uns auf positive Dinge um uns herum zu konzentrieren, ihnen eine größere Aufmerksamkeit zu schenken, damit das andere nicht zu schwer wird, auch wenn es weiterhin bestehen bleibt. Man darf sich nicht unterkriegen lassen, es geht ja immer irgendwie weiter; die Geschichte lehrt uns, dass der Mensch einiges aushalten kann und schon vieles bewältigt hat. Aber wahr ist auch, dass wir weder die Zeit, noch das Schicksal aufhalten können: es kommt, wie es kommt, besser gesagt, wie es kommen muss.

Liebe Grüße
Sella

zichoriezauber hat gesagt…

jetzt, wo schon so früh im jahr sich kein regen ankündigt, alle pflanzen und bäume danach lechzen, verlässt mich die hoffnung, dass es jemals wieder besser werden könnte. die der erde von uns zugefügte wunde wird kaum mehr verheilen.
und trotzdem habe ich wieder bäume eingesetzt, einen wildblumengarten angelegt...
alles liebe dir
gabriele

Edith hat gesagt…

Liebe Sella, stimmt, anders geht es gar nicht. Wir dürfen einfach nicht aufgeben, an uns selbst zu arbeiten.

Danke, vielen Dank
herzlichst, Rachel

Edith hat gesagt…

Liebe Gabriele, ich versteh dich so gut. Oft sind die Zweifel größer als die Hoffnung. Doch dann kommt es einfach wie es kommt, wir pflanzen Bäume,Sträucher und säen Blumen für die Insekten.
Bei Meißen ein starker Waldbrand, wir dürfen keine Waldwege benutzen und selbst die Elbe hat wieder Durst. Das Wetter verändert sich, es ist, als hätten wir Landklima, nachts frisch, am Tag glühend heiß. Und kein Regen!!!!!
Von den 25 Fichten, die wir im Frühjahr pflanzten, sind schon welche vertrocknet, es ist zum Heulen...

Dir von Herzen die allerbesten Grüße
Edith