Samstag, 14. Juli 2018

Zeit für ein gutes Wochenende

Auch meine Sätze sitzen nicht so fest,
dass sie nicht gehen könnten
in eine völlig fremde Richtung.
Gedanken, frei, fliegen hin und her,
finden keine direkte Bleibe.

Mir widerstrebt, manche Worte überhaupt
zu benutzen, so sehr abgenutzt,
zerkrümeln sie das feste Gefüge meines Gedicht's.

Wenigstens steht ein Wochenende
vor der Tür, Zeit, alle Sinne zu mobilisieren,
zu regulieren,  in denen Traum und Wirklichkeit
vielleicht zueinander finden....

4 Kommentare:

Helmut Maier hat gesagt…

Ich nehme mal an, dass "Traum und Wirklichkeit" für "(scheinbare) Realität und (herrliche) Vision" steht!

Liebe Grüße
Helmut

Edith hat gesagt…

Du verstehst, was ich beim Schreiben denke, danke, lieber Helmut, und auch sonst für ALLES.

Herzlichst,Edith

Magyar hat gesagt…

__ Rachel, you give imagination to new eyes... with the use of old 'words,' the 'stones' of any writer's wall. [Here, an instant Cinquain (wwwww), and senryu.]

worn words
will birth new thought
warms the deep readers eyes
wavering in their mind's echoes
wonder
*
old stones
build every new monument
stability
_m

Edith hat gesagt…

Lieber Magyar,
vielen Dank schreibe ich dir für dein Verstehen und die Umsetzung dazu. Ich bin glücklich darüber und lehne mich lächelnd an deine gebaute Steinwand...

Ein gutes Wochenende für dich und deine Familie
von Herzen, Rachel