Früh der Morgen.
Kein Sonnenschein.
Trotzdem ist da dieses Licht,
schimmernd, dämmernd.
Ich passe mich an.
In mir sind sowieso
ganz andere Gedanken.
Doppelt belichtete Fotos
ziehen an mir vorbei,
lose, leicht und dünn gewebte Fäden versuchen,
etwas festzuhalten.
Versunken knüpfe ich ein Netz,
mit dem ich einfangen will,
was immer es auch ist.
Ich fühle, das Leben lebt.
Kein Sonnenschein.
Trotzdem ist da dieses Licht,
schimmernd, dämmernd.
Ich passe mich an.
In mir sind sowieso
ganz andere Gedanken.
Doppelt belichtete Fotos
ziehen an mir vorbei,
lose, leicht und dünn gewebte Fäden versuchen,
etwas festzuhalten.
Versunken knüpfe ich ein Netz,
mit dem ich einfangen will,
was immer es auch ist.
Ich fühle, das Leben lebt.
7 Kommentare:
Mir kommt das eher wie ein Imbolc-Gedicht vor als eines mit dem Titel "Melancholie".
Liebe Grüße
Helmut
Lieber Helmut,
danke für dein Verstehen dazu. Mir bleibt es einfache Melancholie, die einem so beim Laufen überkommt in frühmorgendlicher Landschaft.
Dir einen feinen Tag für heute
mit herzlichem Gruß
Edith
Eine wundervolle Momentaufnahme!
Alles Liebe
Gabriele
ach ja, das ist leben und immer wieder die gedanken dazu.
lieben gruß
von der lintschi
Danke, liebe Gabriele, du treue Freundin...
Danke für dein großes Lob, lieber Yannis.
Unsere Freundschaft ist und bleibt etwas ganz Besonderes.
Herzlichst,
Rachel
also ich denke,
liebe kennt keinen grund, weder in ihrem aufkommen
noch als bodensatz gesehen.
liebe ist auch nicht unbedingt glück.
liebe ist … liebe.
wir tragen sie in uns. ganz ohne grund.
sie braucht nur ein wollen. grundlos …
viel liebe(s) von deiner lintschi
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