Mittwoch, 9. Oktober 2019
Dienstag, 8. Oktober 2019
Sonntag, 6. Oktober 2019
Mittwoch, 2. Oktober 2019
Ach, würde doch
Gar nichts kehrt wieder
nichts wiederholt sich
alles ist jedesmal
neue Wirklichkeit
Und meine Gedanken
treiben tief in mir
starke Wurzeln.
Ach, würde doch,
was auch ich heraus lasse,
rascheln und bunten,
den Herbst zum Klingen bringen,
Lebensantrieb sein.
Ja. Das wäre fein.
nichts wiederholt sich
alles ist jedesmal
neue Wirklichkeit
Und meine Gedanken
treiben tief in mir
starke Wurzeln.
Ach, würde doch,
was auch ich heraus lasse,
rascheln und bunten,
den Herbst zum Klingen bringen,
Lebensantrieb sein.
Ja. Das wäre fein.
Dienstag, 1. Oktober 2019
Montag, 30. September 2019
Herbst-Kurzes
Ein Sturm tobt sich aus
Der Herbst hält noch alles fest
was vom Sommer blieb
Bäume schütteln sich
Es kann ja kein Obst fallen
Hitze erstarb es
Kastaniensprung
Es klackt laut auf dem Asphalt
Früchte spielen gern
Walnüsse ernten
Die Eichhörnchen sind schneller
Vorrat gesichert
Sonnenblumentanz
Vom Wind hin und her bewegt
Ein Gruppenreigen
Der Herbst hält noch alles fest
was vom Sommer blieb
Bäume schütteln sich
Es kann ja kein Obst fallen
Hitze erstarb es
Kastaniensprung
Es klackt laut auf dem Asphalt
Früchte spielen gern
Walnüsse ernten
Die Eichhörnchen sind schneller
Vorrat gesichert
Sonnenblumentanz
Vom Wind hin und her bewegt
Ein Gruppenreigen
Sonntag, 29. September 2019
Samstag, 28. September 2019
Nachtflüstern
Leise trete ich in die weite Nacht hinaus.
Eine seltsame, wehmütige Gewalt zieht mich nach draußen.
Wolken, fast schreckhaft wechselnd, jagen sich über den Himmel.
Die Elbe, einer schwarzen Schlange gleich, schlängelt sich dünn in ihrem Bett.
Alles andere bleibt unkenntlich von der Nachtschwärze eingehüllt.
Lange sehe ich der Nacht zu, so lange, bis die Wipfel der Bäume begannen,
sich zu rühren.
Morgenlichter, falb noch, schließen die Nacht auf.
Die Stadt erwacht.
Eine seltsame, wehmütige Gewalt zieht mich nach draußen.
Wolken, fast schreckhaft wechselnd, jagen sich über den Himmel.
Die Elbe, einer schwarzen Schlange gleich, schlängelt sich dünn in ihrem Bett.
Alles andere bleibt unkenntlich von der Nachtschwärze eingehüllt.
Lange sehe ich der Nacht zu, so lange, bis die Wipfel der Bäume begannen,
sich zu rühren.
Morgenlichter, falb noch, schließen die Nacht auf.
Die Stadt erwacht.
Freitag, 27. September 2019
Beginn
Traumblüten abgeschüttelt
in den aufkommenden Morgen.
Stille.
Noch rastet alle Bewegung.
Wiesen und Felder geben sich ungeschmückt.
Der Klang der Glocke - sechs Mal schlägt sie grad -
schwebt wie ein Gebet durch kühle Regenluft.
Das Gefühl Heimat macht sich mit jedem Atemholen so breit....
in den aufkommenden Morgen.
Stille.
Noch rastet alle Bewegung.
Wiesen und Felder geben sich ungeschmückt.
Der Klang der Glocke - sechs Mal schlägt sie grad -
schwebt wie ein Gebet durch kühle Regenluft.
Das Gefühl Heimat macht sich mit jedem Atemholen so breit....
Donnerstag, 26. September 2019
Wunschtraum
Schlaflos treibt es mich um.
Meine von vielen Bildern volle Seele
wogt rastlos durch die Nacht.
Das Herz schlägt den Gedanken nach,
die der Mond mit Gleichmut beleuchtet.
Dann, endlich träume ich
von einem blühenden, friedvollen Leben....
Meine von vielen Bildern volle Seele
wogt rastlos durch die Nacht.
Das Herz schlägt den Gedanken nach,
die der Mond mit Gleichmut beleuchtet.
Dann, endlich träume ich
von einem blühenden, friedvollen Leben....
Mittwoch, 25. September 2019
Herbstbeginn
Alle Stimmen des scheidenden Sommers machen den Herbst aus.
Der wandelt an Ufern und Wegen, auf Wiesen, Feldern und im Wald.
Mit eigenem Zauber geht er auch durch unseren Garten.
Der Herbst berührt nicht nur die Blätter,
er berührt ebenso ganz leicht alle anderen Oberflächen des Lebens.
Nur die Abendglut der sinkenden Sonne bleibt verschont.
Sie rollt, schon tief gelegen, vom Rand unserer Welt
und hinterlässt einen flammenden Himmel.
Stiller, ganz still atmet nun die Natur.
Bacchus neben mir lächelt verstehend,
er liebt ihn genau so wie ich -
den Herbst.
Der wandelt an Ufern und Wegen, auf Wiesen, Feldern und im Wald.
Mit eigenem Zauber geht er auch durch unseren Garten.
Der Herbst berührt nicht nur die Blätter,
er berührt ebenso ganz leicht alle anderen Oberflächen des Lebens.
Nur die Abendglut der sinkenden Sonne bleibt verschont.
Sie rollt, schon tief gelegen, vom Rand unserer Welt
und hinterlässt einen flammenden Himmel.
Stiller, ganz still atmet nun die Natur.
Bacchus neben mir lächelt verstehend,
er liebt ihn genau so wie ich -
den Herbst.
Dienstag, 24. September 2019
Fließendes
Du
kennst viele
meiner Eigenschaften.
meiner Eigenschaften.
Bis zum letzten Komma
hast du mich erlesen,
die Verlängerung von mir
daraus ergründet
daraus ergründet
mit der Ahnung,
warum sich
der Fluss
der Fluss
in das Meer
meines Selbst ergießt
meines Selbst ergießt
Freitag, 20. September 2019
Nachwehen
Der graue Kristall des Tages
zerspringt ganz plötzlich und Licht ergießt sich dort,
wo seine Splitter den Nebel brachen.
Der Wind durchtanzt in Schauern
das letzte Laub auf den Bäumen.
Es klingt wie hilfloses, müdes Lachen.
Ein Greif steigt hoch, verliert sich allein in der Einsamkeit.
Kein einziger Ton weit und breit.
Dann verlängern sich die Schatten,
alles fast in Schwärze getaucht -
ein Zauber –
schnell verraucht…
zerspringt ganz plötzlich und Licht ergießt sich dort,
wo seine Splitter den Nebel brachen.
Der Wind durchtanzt in Schauern
das letzte Laub auf den Bäumen.
Es klingt wie hilfloses, müdes Lachen.
Ein Greif steigt hoch, verliert sich allein in der Einsamkeit.
Kein einziger Ton weit und breit.
Dann verlängern sich die Schatten,
alles fast in Schwärze getaucht -
ein Zauber –
schnell verraucht…
Donnerstag, 19. September 2019
Spätsommer
Abglanz eines sinkenden Sommers
Viele greifbare
und unbegreifliche Tage
als wäre diese Zeit
zur Trauer gemacht
Viele greifbare
und unbegreifliche Tage
als wäre diese Zeit
zur Trauer gemacht
Die Atemstöße des Windes
werden schneller
er rüttelt die Bäume
Blätter taumeln herab
ohne Narben zu hinterlassen
werden schneller
er rüttelt die Bäume
Blätter taumeln herab
ohne Narben zu hinterlassen
Ein Himmel
voller Wolkengebilde
verwobene Schleier vieler Träume
tröstende Sonnenstrahlen allemal
voller Wolkengebilde
verwobene Schleier vieler Träume
tröstende Sonnenstrahlen allemal
Spätsommer ist's
Alles und nichts
Wie konnte ich nur alles so schleifen lassen.
Täglich stolpere ich über die Sehnsucht,
die nackt am Boden liegt,
die Liebe, sie wiegt kaum 20 Pfund.
Meine Träume flattern gefangen in Spinnennetzen,
mein Herz beginnt gar die Hoffnung zu hetzen,
weil sie modrig riecht.
Mein schlechtes Gewissen kriecht an mir hoch
und krallt sich fest.
Der kleine Rest an Vernunft beginnt die Hoffnung zu füttern,
die Sehnsucht zu säubern, zu kleiden.
Die Liebe will mich nicht meiden.
Alles wieder so friedlich zu sehen,
lässt sie strahlend schweben.
Und mir wird schnell klar - ich habe alles
und nichts zu verlieren im Leben.
Täglich stolpere ich über die Sehnsucht,
die nackt am Boden liegt,
die Liebe, sie wiegt kaum 20 Pfund.
Meine Träume flattern gefangen in Spinnennetzen,
mein Herz beginnt gar die Hoffnung zu hetzen,
weil sie modrig riecht.
Mein schlechtes Gewissen kriecht an mir hoch
und krallt sich fest.
Der kleine Rest an Vernunft beginnt die Hoffnung zu füttern,
die Sehnsucht zu säubern, zu kleiden.
Die Liebe will mich nicht meiden.
Alles wieder so friedlich zu sehen,
lässt sie strahlend schweben.
Und mir wird schnell klar - ich habe alles
und nichts zu verlieren im Leben.
Sonntag, 15. September 2019
Kurzes Abendflüstern
Dieses Abendgold
himmelübergreifend schön
Nichts zählt momentan
himmelübergreifend schön
Nichts zählt momentan
Mein Windspiel tönt leis
Der Wind bläst sein Lied hinein
Gern höre ich zu
Der Wind bläst sein Lied hinein
Gern höre ich zu
Samstag, 14. September 2019
Gutes Gefühl
Manche Momente
stoßen an die harte Wirklichkeit im Leben
und schaffen einen leeren Zwischenraum
Mir bleibt der Versuch,
mich in meinen Gedanken zu vervielfältigen,
sie in Worte zu bringen,ob so oder so.
Das Leben unterstützt mich dabei,
füllt oftmals solche Leere
und lässt mir meine Träume.
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