Mittwoch, 2. April 2014

Es gibt so viel mehr...

 
Träge der Tagesbeginn.
In der Luft flimmern Einbildungen,
von denen sich die Illusionen nähren.

Die Krähen sammeln weiter,
bauen und lassen sehen
wie immer mehr
neue Nester entstehen.

Jede Pappel 

stellt hier wohl
ihre Fragen anders.


Beobachtend merke ich,
dass mein Zeitsaum zerreißt
und mein Tagtraum
nicht zu retten ist.

Der Frühling
geht über
meinen Augenblick hinaus.


Und irgendwann
kommt es darauf an,
in den Gewohnheiten
genau das Aufregendste
zu sehen.
 
 

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