Mittwoch, 15. November 2017

Herbstabfolge

Alles Grau in Grau, die  Umgebung hat nichts zu erzählen, der Horizont verschmilzt, das vorhanden Reale zeigt sich im Nebel als Muster, welches undefinierbar bleibt.
Bilder der Versuchung,  Herbst zu bleiben oder zu vergehen.
Über der Wiese steht ein Drachen, der kurzzeitig alles buntet. Es scheint,  auch ihm fehlt es an Lust,
er stürzt. Dem Wind missfiel seine fröhliche Balance.
Es ist soweit. Die kürzeren Tage rücken unaufhaltsam näher. Alles beginnt zeitig und hört zeitiger auf.
Sei es drum, wir versäumen nichts.

2 Kommentare:

Magyar hat gesagt…

Great thought Rachel, lovit!
__ There are positives in all the grey into darkness; the awe, as the buds... in the spring begin to open_! But, we should not wish our time away! _m

Edith hat gesagt…

Du hast Recht, lieber Magyar, alles zu seiner Zeit!!! Ach, ich liebe den Herbst mit all seinen Farben, nur in diesem Jahr sind die Tage so dunkel, die Sonne macht sich rar.

Lieben Dank für deine Gedanken dazu, die ich sowieso immer gern mag!

Herzlichst, Rachel