Sonntag, 4. August 2013

...nur darum...

Nur, um mich rückzubesinnen,
lasse ich
vergangene Sentimentalitäten zu.
Mir ist längst schon klar,
dass ich eine andere bin,
als die,
die ich vorher war.


2 Kommentare:

HANS-PETER ZÜRCHER hat gesagt…

Meine liebe Rachel, ich habe Deine fantastischen Werke vermisst, nun habe ich Dich wieder gefunden.

Diese Gedicht ist so, wie wir uns auch immer wieder im Spiegel unseres Seins sehen. wir verändern uns beständig und doch sind wir im Innersten immer sie gleichen Personen

Ja Rückbesinnen, auch ich mach das ab und an:

Rückerinnerungen

Wenn sich zu abendlichen Stunden
Gedanken in die Nacht verdämmern
Streifen diese hinaus in ferne Weiten
In des Abendhimmels luzidem Lichte

Nachsinnend der verflossene Stunden
Erklingen Lieder inniger Sinnlichkeit
Über der Klaviatur von Herz und Seele
Von Liebe Sehnsucht und ach so Weh

Erloschen sind die Lichter des Tages
Es glitzert die nächtliche Sternenwelt
Versummt sind laute Klänge der Zeit
Hauchend Stille in die Nacht erwacht

Grillen zirpen in ihrer Leidenschaft
Derweil Mond und Wolken spielen
Bis im ersten grauen Morgenlichte
Diese Spiele in Schlaf sich wiegen

© Hans-Peter Zürcher

Umarmung und liebe Grüsse von mir zu Dir

Hans-Peter

Edith hat gesagt…

Mein lieber Hans-Peter,
ich danke dir heute noch ganz lieb dafür!!!

Herzlichst, Edith