In den Morgenstunden
umweht mich kalter Wind.
Er reißt mir los die Nacht von der Hand,
als wäre es ein Kind.
Meine ersten Gedanken
färbt er noch gelb und rot,
unnütz Gedachtes lässt er fallen.
Es bleibt tot.
Lebensjahre, schon weit voran geschritten,
zusammen geschnitten mitten im 60sten Herbst.
Die Jahre ziehen an meinem Seelenkleid -
es war oft schon zerrissen, wieder geflickt,
neu bestückt - noch bereit.
Ich flüchte in mein dichterisches Land.
Es fällt, Gott sei Dank, oft aus der Zeit.
umweht mich kalter Wind.
Er reißt mir los die Nacht von der Hand,
als wäre es ein Kind.
Meine ersten Gedanken
färbt er noch gelb und rot,
unnütz Gedachtes lässt er fallen.
Es bleibt tot.
Lebensjahre, schon weit voran geschritten,
zusammen geschnitten mitten im 60sten Herbst.
Die Jahre ziehen an meinem Seelenkleid -
es war oft schon zerrissen, wieder geflickt,
neu bestückt - noch bereit.
Ich flüchte in mein dichterisches Land.
Es fällt, Gott sei Dank, oft aus der Zeit.
2 Kommentare:
wunderschön....geschrieben ...ich wünsche dir ein erholsames WE lg
Meine liebe Monika,
ich danke dir von Herzen, ja, du weißt, wovon ich schreibe...
Auch für dich viel Erholung, hast du doch wieder einen wundervollen Workshop zu Ende gebracht.
LG; Edith
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