Donnerstag, 26. Juli 2018

Hitze

Und immer noch sind diese Tage sonnendurchsiebt.
Wir üben uns in Langsamkeit, gehen Schritt für Schritt
in jeden von ihnen hinein.
Regen gibt's nicht zu kaufen, nicht zu borgen,
nicht zu stehlen, nicht zu schenken.

Uns lenken halt nur die Momente
der kommenden Stunden.
Also leben wir sie 
und gönnen dem Sommer seine heiße, trockene Zeit.
Nehmen wir's an.
Uns sollte nichts reuen.
Wir wissen, 
es könnte schlimmer sein...


4 Kommentare:

Helmut Maier hat gesagt…

Wenn wir es nur gewiss wüssten, dass es ein Ausnahmesommer sei ...

Liebe Grüße
Helmut

Edith hat gesagt…

Lieber Helmut,
wir wissen es nicht, aber wir wissen, dass es solche Sommer schon gab. Doch die Gründe sind mit Sicherheit nicht identisch!!!
Ich habe heute unsere Windräder so beobachtet. Da kommen einem auch gesonderte Gedanken. Abertausende solcher Dinger wirbeln die Atmosphäre durcheinander. Vielleicht auch ein Beitrag dazu. Wir Menschen sind die Sünder mit, sicher nicht nur...
Alle wissen wir das, doch immer noch handeln wir dagegen...

Alles Liebe dir
von mir...

zichoriezauber hat gesagt…

Ich bin, was die Klimaveränderung angeht, ein Pessimist. Und trotzdem arbeite ich im Garten weiter und übe mich im achtsamen Leben. Mehr kann ich nicht tun.
In deinem Gedicht sprichst du von der Bedeutung der Gelassenheit! Wie wahr!

Liebe Grüße
Gabriele

Edith hat gesagt…

DAnke, liebe Gabriele.
Auch ich versuche, Achtsamkeit in allem, sei es Wasser, Brot, Plaste, Flaschen usw.... Ja, wir trennen die Flaschen nach Farben sogar, doch dann kommt das Abholauto und alles wird in einen Container geschüttet. Trotzdem. Irgendwo müssen wenigstens wir immer wieder anfangen...

Mit lieben Grüßen
Edith