Die Häuser schlafen schon bei Tag
von starker Hitze eingehüllt.
Der Wind kommt heiß daher,
die Elbe, längst kein reißender Strom mehr,
ein Rinnsal bestenfalls.
Nur gut, die Zichorie blüht -
als Stimmungsaufheller -
an Wegen und Rainen.
Für manchen ist's echt zum Weinen...
2 Kommentare:
Was mir so zu schaffen macht: Der heimischen Flora und Fauna beim langsamen Entschwinden zusehen zu müssen.
Die Wegwarte, ja, die blüht auch bei mir gerade. Der Hitze und der Habgier der Menschen zum Trotz!
Dein Gedicht ist traurig schön.
Liebe Grüße
Gabriele
So geht es mir auch, du Liebe. Es ist wirklich zum Weinen. Wir sind eine weite Strecke gefahren, um Vogelfutter zu bekommen!!! Dreimal am Tag machen wir die Vogelfuttertafel auf und Meisen, Spatzen, Grünfinken finden sich zu Hauf ein, fressen, trinken und baden... Ja, es ist zum Weinen, die Äpfel, trotz Wässerung, fallen ab...es ist zum Weinen... einfach zuschauen und wirklich nichts machen können...
Danke, liebe Gabriele
für deine Gedanken,
die auch die meinen sind.
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