Donnerstag, 25. April 2019

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Mein Gesicht
dem Wind frei gegeben
damit niemand
hineinhorchen kann
in mein Zwiegespräch
stimmlos geführt
Ein Gebet
ohne Worte
Die Hände gefaltet
An dich
gedacht

5 Kommentare:

Sella Moll hat gesagt…

❤ gefällt mir

Edith hat gesagt…

Dankeschön,
herzlich, Rachel

Edith hat gesagt…

Mein lieber Freund Yannis,
zum Ableben deiner Mutter sende ich dir mit stillem Händedruck mein aufrichtiges Beileid. Ich kenne deinen Schmerz nur zu gut und weiß wie traurig du bist.

Eine stille Umarmung von Herzen
von deiner Freundin Rachel

zichoriezauber hat gesagt…

dieses gedicht berührt mich sehr!
liebe grüße
gabriele

Edith hat gesagt…

Noch habe ich tüchtig zu kämpfen, wenn ich an meine Eltern denke. Sie fehlen mir so sehr. So sehr, weil die letzten Jahre so intensiv zwischen uns waren, habe ich sie doch sechs Jahre lang rund um die Uhr gepflegt. Meine eigene Familie kam dabei ganz schön zu kurz, aber sie verstanden mich, halfen mir, wo es nur ging.
Und in dieser Intensivzeit habe ich mehr aus ihrem Leben erfahren, als die ganzen Jahre davor. Ich habe die alten Fotos beschriftet, damit wir alle wissen, wen wir da anschauen.So etwas würde sich verlieren und es sind doch Familienschätze...

Danke, du Liebe, danke.
Herzlichst, Rachel