Momentan ist so wenig Platz in mir.
Der Frühling dringt ein
und besetzt jede Ecke.
Ich lege alles Wollen in meinen Blick.
Der Frühling will es so.
Im Zeitraffer verlangsame ich mein Leben,
lasse zu, dass mein Herz gefühlt rückwärts schlägt,
nur um nichts zu verpassen,
was sich an Blättern, Blüten, Keimen
farbenfroh und grün regt.
Der Frühling verändert lautlos die Zeit.
2 Kommentare:
Schön in Worte gefasst!
In die Natur hineinhorchen, dem eigenen Leben das Tempo raus nehmen, damit die verbleibende Zeit mit Staunen gefüllt werden kann.
Liebe Grüße
Gabriele
Ja, liebe Gabriele, wenn wir nur Menschen mit unseren Gedichten locken könnten, um zu zeigen, das der Zeiger fünf vor zwölf steht. Danke für deine Zustimmung.
Mit lieben Grüßen von mir zu dir.
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