Samstag, 27. April 2019

Was Regen kann

Ein Segen - der Regen.
Draußen gesessen, gelauscht
wie es rauscht.
Tiefes Ein- und Ausatmen
aller Natur betört gehört.
Freude mit jedem Grashalm,
jedem Baum und jeder  Blüte -

Gott behüte!

Gezeigt, schon so oft,
den Menschen ihre Grenzen.
Aufwachendes Rütteln,
nicht nur mit den Köpfen schütteln.
Zeigen, dass wir bereit -
allerhöchste Zeit.

4 Kommentare:

zichoriezauber hat gesagt…

Wie gerne würde ich diese Melodie auch hören. Bei uns raschelt die Trockenheit und wir, hier in Oberösterreich, befinden uns schon in einer kritischen Phase. Hier wird bereits von einer Dürrekatastrophe gesprochen. Und wir haben erst Ende April!
Liebe Grüße
Gabriele

Edith hat gesagt…

Ohje, das klingt schlimm. Ja, alte Bauern meinen, dass wir uns wettermäßig schon im Juli befinden. Sie fürchten auch das Schlimmste.
Hier war es nicht viel, längst nicht ausreichend, aber wir haben uns echt auch über jeden Tropfen gefreut. Dann wünsche ich euch recht bald einen ausgiebigen Regen!!!!

Herzlichst, Rachel

Sella Moll hat gesagt…

Ja, der Regen ist jetzt schon "Mangelware"... ich glaube, wir müssen uns zukünftig auch auf länger anhaltende Dürreperioden einstellen; zu lange wurde für das Klima nichts getan und auch jetzt noch, wo es eh schon zu spät ist, wird in der Politik nur gestritten und nichts gravierendes unternommen. Nicht nur bei uns nicht, auch weltweit passiert nichts - es könnte zu viele Wählerstimmen für die Parteien kosten ... Ohne irgendwelche Verbote wird auch nie etwas zustandekommen, fürchte ich, aber dies wird, hoffentlich die Menschheit endlich aufrütteln. Oder auf die Barrikaden treiben. Bis dahin geht alles weiter, wie bisher; traurig. Nur damit sich die wenigen profilieren können, obwohl sie auch auf eine "normal funktionierende" Umwelt angewiesen sind. Vielen fällt es schwer zu begreifen: die Natur braucht den Menschen nicht! Sie ist for Millionen Jahren auch gut ohne Menschen ausgekommen. Wir aber sind ohne die Natur nichts, sie ist unsere Lebensgrundlage.

Herzliche Grüße
Sella

Edith hat gesagt…

Egoistisches Treiben treibt die Menschen um. Ich habe es sogar zwischen den Nachbarn gemerkt. Da werden die Tomaten gedüngt und weiß der Neid, was noch alles dran geschmissen wurde - nur damit man sagen kann, meine Tomaten sind größer,meine schmecken besser. Krass oder?
Aber genau so ist es, egal, an welchem Ende man den Fisch aufhängt, er beginnt zu stinken. Weltweit stinkt es. Diese Machtjagd nach dem Geld ist so hirnrissig, jeder Mensch geht mit leeren Taschen von dieser Welt...

Einen guten Wochenstart
mit lieben Grüßen von mir zu dir und DANKE für deinen Beitrag dazu.