Montag, 1. Juli 2019

An Hitze viel zu viel

Gedichte besitzen ihre Notwendigkeit!
Sie hatten und haben Bestand zu aller Zeit.
Wer guckt schon morgen noch auf die heutige,
neue Frisur?
Wen interessiert,
trankst du gestern noch deinen Whisky pur?
Gedichten ist kein Ziel zuviel,
sie reden immer mit bestimmtem Gefühl
und zeigen den Menschen mit aller Deutlichkeit,
was los ist in ihrer Zeit.

Und so schreibe ich heute mit Bitterkeit -
gestern wurden wir mit als heißester Ort
im Wetterbericht des Landes genannt.
Nun weht der Wind  uns einen Waldbrandgeruch
aus entferntem Ort zu. 
Das Feuer entfachte sich im Nu.

Und im heimischen Garten 
sind die Jochelbeeren an den Sträuchern
noch hängend vergoren.
Wie viel hat in der Landschaft
wohl wieder an Leben verloren?


2 Kommentare:

Magyar hat gesagt…

Rachel, the ease will come
__ We all, face a changing world; is it that, we must live each day as it is?

heat and mind
speaks through the fingers
the pen's ease

Edith hat gesagt…

Ja, so ist es wohl, lieber Magyar. Die Leichtigkeit wird kommen, das hast du fein gedacht. Früher haben einen Veränderungen nicht so bedrückt, oder? Sie waren auch in einer anderen Zeit.
Danke für dein Kurzes, wir verstehen uns immer wieder, danke.

Mit lieben Grüßen
Rachel