Montag, 29. Juli 2019

Dazwischen


Treiben lasse ich mich, draußen,

in Wald und Feld.

Am Horizont
blüht rotgolden der Wolkensaum.


Ich setze mich nieder,
strecke die Glieder
in die Zeit
zwischen Tag und Traum.




2 Kommentare:

zichoriezauber hat gesagt…

da wird mir ganz warm ums herz, das ist wie ankommen, nach hause kommen, wenn ich deine zeilen lese!
liebe grüße
gabriele

Edith hat gesagt…

Liebe Gabriele, so erlebe ich es nun täglich. Auch du wirst noch in den Genuss kommen, glaub mir, nichts besseres gibt es in meinem Alter, als die Zeit zu genießen (ohne berufliche Arbeit meine ich).
Also strecken wir beide unsere Glieder und schauen dem Taubenschwänzchen zu, welches sich gerade im Sommerflieder tummelt. Und turteln wir mit dem Taubenpaar, welches eben einfliegt, um Körner zu picken und zu trinken...

Herzlichst, Edith