Im Arm der Jahreszeiten schreite ich aus,
folge ihnen, schaue, genieße Wind, Sonne,
alles, was aus ihnen bricht.
Hier rückt die Natur sehr nah an mich heran.
Abends spürt sich Kühle bis tief ins Tal,
und leis die Nacht eindringt.
Meine Augen gleiten zum Hang,
schwärmen aus, bleiben im Abendrot hängen,
bis eine letzte Wolkenhand über die Glut fährt
und tiefe Stille über Wiese und Wälder huscht.
Meine Freude bleibt,
denn bald durchbricht glitzerndes Gold den Morgen
und hebt die Nacht hinauf.
2 Kommentare:
inmitten der natur und mitten in dir selbst...so lese ich dein feines gedicht!
liebe grüße
gabriele
Danke für dein tiefes Eindringen.
Herzlich, Edith
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