Mittwoch, 30. Oktober 2019

Abgesang

Ich summe den Herbstfreuden nach,
spiele mit modrigem Laub
und die Seele atmet Duft.
Ich winke den ziehenden Wolken,
mein Herz holpert nicht mehr.
Es gibt so wenig nur noch zu staunen.
Ich ziehe mit leeren Händen,
bin glücklich hier
und bleibe mit meinen Augen
im schwindenden Bunt.
Ach Herbst, ich will dich beschreiben
wie du gehst,
weiß, dass es sich einfach nicht
beschreiben lässt.

2 Kommentare:

zichoriezauber hat gesagt…

aber in deinem gedicht kommt das gefühl rüber, das du beschreibst! und zwar sehr gut!
liebe grüße
gabriele

Edith hat gesagt…

Dann freue ich mich, wenn es rüber kommt bis zu dir, lächel. Danke, liebe Gabriele, vielen Dank.
lieb, Edith