Sonntag, 3. Mai 2020

Der Tag

Mir ist, als
trägt dein Duft noch deine leise Stimme.
Das Herz schlägt laut.
Der Augenblick lässt keine Worte zu,
die unbrauchbar,
gar ausgehöhlt und keinesfalls vertraut herüber kämen.
Für Träume bleibt der Nacht noch eine Stunde.
Dann schlägt der Tag die Nacht beiseite.
Mein Blick durchfliegt flaumige Wolkenschleier.
Leis' nehme ich den Morgen in mir auf,
folge dann frisch und froh dem Tageslauf.

2 Kommentare:

zichoriezauber hat gesagt…

Da geht nicht der Tag auf, sondern auch das Herz!
Liebe Grüße
Gabriele

Edith hat gesagt…

So soll es sein, in genau solcher Zeit. Man darf sich einfach nicht hängen lassen, nicht aufgeben. Nur positives Denken bringt einen weiter. Ich danke dir, liebe Gabriele. Deine Kommentare sind für mich Goldstücke im Sonnenschein, danke!
Herzlichst, Edith