Mich weckt ein Spatz,
der zwitschernd vom Fensterbrett aus
seine Signale lautstark tschilpt.
Die Erinnerung des Traums wird blass,
obwohl die Sonne ihre ersten Strahlen
durch die Ritze der Jalousie schiebt.
Noch liegen die Ecken der Schränke
im Dämmer der weichenden Nacht.
Hinter dem Haus,
unter dem Blau des Himmels,
bettelt das Spatzenvolk um Futter.
Ich lausche und lächle,
fühle tausendfach den aufsteigenden Tag,
in dem noch nichts geschieht,
außer der Spatzen Lied.
Und die Sonne schickt heiße Gewalt
mit den Schlägen der Uhr.
Ein Sommer, ein Tag -
hitzeträg und arm an Regen....
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