Meine Augen, noch nicht die schlechtesten,
doch auch nicht mehr die besten,
die Sehkraft lässt nach, zerrinnt.
(Meinem Paps ging es so. Er war dann fast blind.)
Manchmal senke ich die Lider,
erstelle mir Fotos hinter der Stirn,
will ja von der Gegenwart nicht alles verlier'n.
Schon speichere ich der Schwalben Flug,
des Storches stelzen über die Wiesen
und das Elbefließen.
Mir bleibt, wenn der Wind durch die Blätter rauscht
und die Gestalt meines Mannes,
mit dem ich heute noch,
und schon Jahrzehnte, den Herzschlag getauscht.
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