Noch heute gehe ich mit einem Rucksack voller Zeiten.
Nur wenige, die bedeutungsvoll mir waren, bleiben.
Noch finde ich Worte, Töne und Farben,
doch vieles davon scheint anderen fremd.
Alles sagt mir, wer ich heute bin
und dass ich oft nicht mehr dazu gehöre.
Meine Sätze zerfallen zernagt und schwinden.
Modern Geschriebenes lässt geschehen,
dass ich aktuell nichts mehr bin.
Vielleicht, irgendwann,
übertreffe ich wieder ihr Maß,
mit dem sie mich messen.
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