Beim Verlassen des Hauses trete ich in einen lauen Sommerabend.
Nur vereinzelt zwitschern Vögel.
Ein kleiner Schwarm Schwalben übt sich in ihrer Flugkunst.
Der waldumsäumte See widerspiegelt die Abendröte.
Von irgendwo erklingt eine romantische Melodie, auf einem Klavier gespielt.
Leises Stimmengewirr zieht zu mir herüber.
Alles klingt gedämpft, so, als verzaubere der Moment jedes und jeden.
Trübe Gedanken haben für diesen Augenblick keine Macht.
Und dann hat der Mond seinen großen Auftritt.
Glatt liegt der See und er wirft sein Gesicht hinein.
Himmel und Wasser - haben sie ihren Platz getauscht?
Denn auf der Oberfläche des Wassers glitzert das Himmelszelt.
Dann kommt der Wind in Schwung, nimmt Fahrt auf, bringt Kühle mit.
Die Nacht umwirbt mich leise.
2 Kommentare:
de nacht umwirbt mich leise"...
welch wunderschöne Formulierung eines samtenen Mantels
der dich zart mit seiner Wärme umhüllt...
ja ....* das mag ich sehr,.,,,
ich lese mich
in dir fest...und genieße
lieben Gruß angelface
Liebe angelface, ich begrüße dich ganz herzlich auf meinem Blog und freue mich,
dass dir zusagt, was du liest - danke.
Liebe Grüße zurück zu dir
von mir.
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