Samstag, 4. Dezember 2021

Geben und nehmen

Es gibt einen Freund, mit dem ich mich bestimmt schon 20 Jahre lang schreibe. Wir haben uns noch nie gesehen, er lebt in der Schweiz. Aber unsere Briefe, Kommentare, Fotos usw. leben eine Nähe, die
einfach schön ist. Er schrieb mir unter ein Gedicht:

 Hallo mein Engel. Ja, du hast recht. Jetzt ist Advents- und Engelszeit. Aber ein Engel hat nicht nur Flügel, sondern auch ein grosses Herz für alle, die es in dieser besinnlichen Zeit nicht so gut haben, wie vielleicht wir. Engel leuchten dort, wo manches Licht nicht hinkommt. Nämlich in die Herzen der Menschen und natürlich auch in das Meine, dass so gross und stark ist wie ein Schweizer Berg. Dein Licht wirkt wie ein Adrenalinstoss für mein Herz und erinnert mich immer daran, dass da jemand weit weit weg ist, so ne kleene, liebe, lustige, von der man nie genug kriegen kann...

Danke, lieber Markus, deine Worte berühren mich, rühren mich sehr an, danke, lieber Freund....

2 Kommentare:

angelface hat gesagt…

liebe edith, Ihr habt Euch noch niemals gesehen und dennoch besteht so ein tiefes Band zwischen Euch und unverbrüchlich erscheint und genau so tief in deinem Herzen verweilt, welch eine wunderbarer Gedanke und Wirklichkeit...
es geht tief zu Herzen was uns der Nikolaustag durch dich verkündet, dass auch dies noch möglich ist...
berührend ud schön...ein Geschenk
herzlichst ein Gruß angelface

Edith hat gesagt…

Danke sehr, liebe Freundin. Ja, ich sehe dies auch als Geschenk, als sehr großes Geschenk.
Eine Freundschaft, die schon sooooo lange hält, ohne sich wirklich zu kennen. Aber, es sind die Gedanken, die wir teilen, darüber diskutieren. Wenn wir auch manchmal nicht übereinstimmen darin, so finden wir doch immer einen gemeinsamen Nenner. Ich mag seine unübertroffene Klugheit, seine Freundlichkeit, sein tiefes Wissen - seine Freundschaft.
Herzlichst, Edith