Vielleicht handeln wir zu wenig im Jetzt,
reden zu wenig vom Gestern
und viel zu uneinig vom Morgen.
Dies macht nicht nur mir viele Sorgen.
Wir bleiben zu selten lange genug
in guten Gedanken wohnen.
Wir ziehen zu schnell in andere um,
und diese dann zu schnell an Bedeutung verlieren.
Der Zeitgeist wird zu schnell zerpflückt,
Bewegungen mit guten Zielen einfach weggedrückt.
Es kommt mir so vor
als würde die Welt einfach aufgegeben.
Wer fragt noch
nach zukünftigem Leben?
2 Kommentare:
liebe Edith du stellst Gedanken in den Raum die auch mir
sehr, sehr oft durch den Sinn gehen, dann wiederum frage ich mich, sage mir - " hats Sinn darüber zu schreiben was dich bewegt, wirst du überhaupt verstanden?
nicht für überkandidelt verrückt und verschroben erklärt, der quasi" VORWURF zu viel zu denken wurde/wird mir
oft gemacht, pfeiff drauf sage ich -
und sage was ich denke...
nicht nur beim schreiben...
deine Gedichte regen an
mit-zu-denken - und mit-zu-wagen - weiter - zu denken -
ich frage
gerne
nach....
herzlichst angel
Liebe Angelika, ich freue mich immer wieder, dass du meine Gedanken so sehr annimmst, dass sie dir gefallen. Glaub mir, es macht Sinn, dich darüber schriftlich auszulassen, denn dies machst du ja zuallererst einmal für dich selbst. Was die anderen darüber denken, ist erst mal zweitrangig. Doch ich nehme gern Lob, aber auch Kritik an. An beidem wächst man und es zeigt einem, liegt man richtig oder hat man sich ein wenig verirrt.
Also schreib drauf los!!!
Ich wünsche dir viel Freude dabei.
Herzlichst, Edith
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