Sprachloser werde ich.
Alles ist so schnell gesagt,
wenn man Worte für alles hat.
Tief in mir regnet es
und Tropfen stechen Eisnadeln gleich.
Kein Wissen, wohin alles noch führt,
vermissend den Sinn,
nicht hoffend, dass alle Welt ins Koma stürzt.
Alles kommt aufgebläht und unecht an.
Mich schnürt die Angst zu vergessen,
dass alles doch auch ganz anders sein kann.
Wie oft schon zeigte sich, dass wir Menschen
die Schwachen des Universums sind,
stärken wir uns doch an so viel Falschem,
verändern uns ins Gegenteil
und driften an so nahe gelegenen Lösungen
blind vorbei.
Ich will nicht, dass Dunkelheit zunimmt, uns einnimmt....
4 Kommentare:
liebe Edith
das ist ein textgedanke der mir sehr liegt...
das - hätte - auch ich -
so
schreiben können
und andere sagten dazu:
was - wird sie
w o h l damit meinen
womit gibt sie /uns /Rätsel auf...
das ende - den Anfang und die Mitte der Gedanken
wird man
bei Gedichten nie finden
weil keiner im Kopf des anderen steckt...
wem - was - noch
glauben...
das frage ich mich fast einmal jede Woche neu...
herzlichst es hervorragend formuliert findet...
angel
Wir können uns selber vertrauen!
Leben wir das Positive
und nehmen die Menschen mit
die uns begegnen.
Aus der Dunkelheit
führt immer ein Licht
zeigt uns den Weg.
Ein kleiner Steg
führt über das Wasser ans Ufer,
gibt Hoffnung und Stärke,
nimmt Ängste für das, was noch kommen mag.
Wir haben uns!
Liebe Grüsse aus dem Norden, Klärchen
Dass wir das können, liebes Klärchen, davon gehe ich aus. Selbst der Regenbogen hat ein Anfang und ein Ende.
Nur der Politik traue ich momentan gar nicht - ein hin und her, ein für und wider, ein raus und rein, ein klug und dumm - so viel wird beraten, dann wieder dementiert, so viel wird beschlossen, dann rückgängig gemacht usw.
Die Gefahr kommt gar nicht von außen- innen gärt sie...
Ich danke dir sehr, sehr, für deine Überlegungen dazu, die uns wissen lassen, WIR machen es richtig.
Herzlichst, Edith
Liebe, gute Angelika, ich danke dir sehr für deinen Kommentar.
Ja, unsere Fragen werden mehr, doch die Antworten weniger, unbeständiger, unklarer, und machmal sogar richtig blöd. Ich frage mich oft, wohin soll das noch führen??? Wer bringt endlich Klarheit in alles????
Aber, wir ändern es wenig, weil man nicht nach unten mehr blickt. Wir waren nur gut genug,
sie zu wählen...
Herzlichst, Edith
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