Nun bewege ich mich schon im letzten Drittel meines Lebens,
bin über den sogenannten Scheitelpunkt hinaus.
Täglich sehe ich zum Elternhaus.
Erinnerungen fließen unumwunden,
und auch die Kinder haben ihre Wege gefunden.
Was bleibt noch zu hoffen,
gewiss, alles bleibt offen,
doch nur einen Weg kann man bis zum Ende geh'n.
Wir denken im Alter mehr und darüber hinaus,
sind schon verankert im Herbst, obwohl Sommer,
fühlen manchmal den Frühling
und proben unsere Kräfte aus.
Alles hat seine Zeit.
Neues findet sich trotzdem noch immer,
manchmal viel schlimmer, als gedacht.
Vielleicht wird grad so
der Anfang vom Ende gemacht.
2 Kommentare:
Ja, alles ist offen, auch im fortgeschrittenen Alter.
Man kann hoffen und bangen oder auch mutig und möglichst gelassen zum Ende gelangen.
Mir hilft es, wenn ich jeden Tag als Chance und Geschenk betrachte.
Und mir sage: Es kommt fast immer anders als gedacht, gehofft, befürchtet...
In diesem Sinne eine gute Zeit und liebe Grüsse,
Brigitte
Liebe Brgitte, herzlichst DANKE. Ja, meist positiv denken, wissen, dass jeder Tag der letzte sein kann, nur so macht sich Zufriedenheit breit.
Dir eine gute neue Woche
mit allem, was dir Freude bringt.
Liebe Grüße von mir zu dir.
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