Vorerst letzte, heiße Sommertage.
Den Wohntrackt nach draußen verlegt,
nicht viel bewegt,
oft im Schatten gelegen.
Stare sammeln sich,
ein großer Chor an Vielstimmigkeit.
Und Spatzen haben sich nicht wirklich
vom Futterhaus entfernt.
Sie haben die Zeit der Fütterung gelernt.
Wenige Bienen und Hummeln bevölkern den Sommerflieder.
So ab und an trinkt ein Schwalbenschwänzchen sich satt.
Matt sitzt ein Admiral auf einem Rosenblatt.
Auch er flog von Blüte zu Blüte -
ein einziger Schmetterling - meine Güte.
Die Störche sind schon in die Sommerrichtung gezogen,
haben wie zum Abschied eine Ehrenrunde über uns gedreht.
Der Wind, er weht erste, fallende Blätter vor sich her.....
6 Kommentare:
Wie schön das passt zum endenden Sommer und zum sich bemerkbar machenden Herbst!
Ich lasse liebe Grüsse da,
Brigitte
langsam zieht der Herbst bei uns ein...
die Vögel zwitschern aus den Ästen
bauen die Nester für die Jungen stabiler
... der Sturm pfeifft um ihr Häuschen
ich sehe auf die letzten sonnendurchwirkten Gräser
und lausche dem Wind der durch die Bäume streicht..
herbstzeitlose ...?
schön dein Gedicht...
er naht...
Du Liebe, ja, die Jahreszeiten wechseln, gehen ineinander über, jedes Jahr und doch stets anders. Ich mag solche Überraschungen der Natur.
Dir einen feinen Sonntag mit herzlichen Dankesgrüßen von mir zu dir.
Liebe Brigitte, ich danke dir. Der Herbst hält viele Beobachtungen für uns bereit, ich mag ihn. Vielleicht auch deshalb, weil ich ja auch schon im Herbst des Lebens stehe.
Sonntagsgrüße herzlichst von mir zu dir.
Oft ist hier vom Herbst die Rede, mythologisch die Zeit der reichen Ernte -> https://www.mythologie-antike.com/t128-fullhorn-auch-horn-der-fulle-und-horn-der-amaltheia
Ich danke sehr. Ja, der Herbst schenkt uns viel...
LG
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