Alles ist anders, irgendwie.Der Himmel so blank. Sein Blau strahlt weit hinaus über jedes andere Blau.
Nur ihre Anstrengungen ziehen gekonnt ins Leere.
Es ist so eine Zeit, in der das Schicksal fühlbar neben einem steht
und die Wahrheit einem direkt ins Gesicht blickt.
Nein. Sie senkt den Blick nicht.
Sie fühlt dann bloß die Laune der Sehnsucht,
die sie zurückgelassen hat wie ein Stück Hoffnung -
greifbar, doch abestorben.
Eben ein Verlorensein.
Sie fragt sich, habe ich verloren?
2 Kommentare:
Eine gut nachfühlbare Stimmung hast du hier beschrieben. Nein, den Blick darf man nicht senken, das wäre nicht ehrlich sich selbst gegenüber.
Die Frage am Ende ist ein Zeichen, dass sie nicht aufgegeben hat, die Frage beinhaltet die Möglichkeit zu einer Lösung zu gelangen. Selbst wenn es das Annehmen des Unabänderlichen bedeutet...
Gedankenvolle Grüße,
Syntaxia
DANKE, liebe Syntaxia, du hast es richtig interpretiert. Es entstand aus einem Gespräch mit meiner Freundin heraus, die Beobachtungen dazu durch ihre Mimik. Manche Menschen mögen das gar nicht, aber meine Freundin kennt mich, sie ist dann sogar neugierig drauf, wenn ich sage: das werden schriftliche Gedanken, lächel....
Einen ganz feinen Sonntag wünsche ich dir mit
herzlichen Grüßen von mir.
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