Eigene Gedichte, Gedanken - gegriffen aus dem Füllhorn des Lebens...
Montag, 6. November 2023
An sich denkt man oft immer zuletzt*
Würde ich euch einen Zettel hinlegen mit einem Stift und euch bitten: Schreibt alles auf, was ihr liebt! Wie lange würdet ihr wohl schreiben, bis ihr selbst auf dem Zettel steht?
Na ja, ich finde es ganz in Ordnung, dass man nicht zuerst an sich denkt. (Die "Ich bin es mir wert-Werbung" verärgert mich zusehends.) Heutzutage sind der Egoismus und die narzistische Selbstdarstellung weit mehr verbreitet als die Bereitschaft, auch an andere zu denken. Was nicht heisst, dass man sich komplett vergessen soll. Aber ein gesundes Gleichgewicht wäre wünschenswert. In diesem Sinne liebe Grüsse zu dir, Brigitte
Auf meinem Zettel würden auch erst unsere Kinder, unsere Enkel, unsere Tiere, auch und so viel mehr, stehen. Ich kam auf diese Idee, weil ich mit dem _ an andere zuerst denken_ etwas übertrieben habe, sogar so sehr, dass mir die Luft ausging, ich kraftlos, ja sogar krank wurde. Ein wenig habe ich das Gleichgewicht verschoben nun, doch ich stehe längst nicht an erster Stelle, denn als Ehefrau, Mutter, Oma und Freundin hat man dieses Herzenspflichtgefühl... Herzliche Grüße zurück zu dir, liebe Brigitte, von mir.
In der Familie, liebe Edith, ist es doch selbstverständlich, dass man sich um alle sorgt und kümmert. Und dass man sich dabei nicht selber vergisst oder gar verliert, schien mir klar. Aber vielleicht ist es nicht für alle so und du musstest erst lernen, dich auch zu schonen, und nicht nur für die Anderen da zu sein... Dannn wünsche ich dir auf diesem Weg alles Gute! Und grüsse dich lieb, Brigitte
P.S. Ich meinte im ersten Kommentar eher die ganze Gesellschaft.
So ist es, du Liebe, man kann sich, wenn man Geschriebenes liest, verfehlen. Ich wurde von meinen Kindern selbst darauf hingewiesen, dass sie schon groß sind, lächel, und ich mich nicht um alles,was sie betrifft, kümmern muss. Nun beherzige ich es, doch es fällt mir seeehr schwer. Vielleicht liegt es daran, dass wir eng beieinander wohnen, ich so mit allem sofort konfrontiert werde. Es wird besser, ich gelobe es mir täglich neu, lächel... Ich danke dir für die Aufklärung und schiebe schnell mal die Sonne zu dir, die hier so herrlich durch die Wolken bricht....
Das ist eine sehr gute Idee, die nachdenklich stimmen kann. Es ist, wie ein kleiner Spiegel, den man sich vorhält. An erster Stelle wird kaum jemand stehen, aber das Schlusslicht sollte man auch nicht bilden.
Der Vergleich mit einem Spiegel ist super. Ich habe es lernen müssen, nicht die Letzte auf solcher Liste zu sein - und es geht, lächel. Lieben Dank,liebe Syntaxia, mit lieben Grüßen von mir zu dir.
liebe EDith voller nachdenklichkeit hab ich länger vor deinem Post heute morgen gesessen um erst einmal nachzudenken, wie man selbst ist... ein Helfersyndrom nannte es schon meine Mutter immer wenn ich mit verletzten Tieren als Kind ankam, egal ob*s Katze, Eichhörnchen oder Hund waren, - der Beruf hat das noch aktualisiert gehalten, heute sind's auch Menschen um die ich mich verstärkt kümmere" wenn ich sehe dass sie vernachlässigt sind... meine Tochter hatte das ein Glück nicht von mir ererbt und von der Mutter hatte ichs auch nicht... sich selbst als Schlusslicht zu sehen und auch danach zu handeln ist auf jeden Fall keine so gute Idee...den richtigen Mittelpunkt zu finden wäre wahrscheinlich am einfachsten und selbstverständlichsten, auf sich achten aber auf jeden Fall immer,...
aber eine Liste wer zuerst kommt ergibt sich bei mir in Herzensangelegenheiten immer und da können auch mehrere stehen...
Liebe Angel, ich gebe dir Recht, man muss daraus lernen, für sich die richtige Balance finden. Ich bin da wie mein Muddele gewesen ist - eine Übermutter sozusagen. Im Grunde weiß ich, dass nicht immer alles gut ist, bei niemandem, und doch, man will es einfach, dass alle glücklich und zufrieden sind.... Ich danke dir sehr mit lieben Grüßen von mir.
10 Kommentare:
Na ja, ich finde es ganz in Ordnung, dass man nicht zuerst an sich denkt. (Die "Ich bin es mir wert-Werbung" verärgert mich zusehends.)
Heutzutage sind der Egoismus und die narzistische Selbstdarstellung weit mehr verbreitet als die Bereitschaft, auch an andere zu denken.
Was nicht heisst, dass man sich komplett vergessen soll.
Aber ein gesundes Gleichgewicht wäre wünschenswert.
In diesem Sinne liebe Grüsse zu dir,
Brigitte
Auf meinem Zettel würden auch erst unsere Kinder, unsere Enkel, unsere Tiere, auch und so viel mehr, stehen.
Ich kam auf diese Idee, weil ich mit dem _ an andere zuerst denken_ etwas übertrieben habe, sogar so sehr, dass mir die Luft ausging, ich kraftlos, ja sogar krank wurde.
Ein wenig habe ich das Gleichgewicht verschoben nun, doch ich stehe längst nicht an erster Stelle, denn als Ehefrau, Mutter, Oma und Freundin hat man dieses Herzenspflichtgefühl...
Herzliche Grüße zurück zu dir, liebe Brigitte,
von mir.
In der Familie, liebe Edith, ist es doch selbstverständlich, dass man sich um alle sorgt und kümmert.
Und dass man sich dabei nicht selber vergisst oder gar verliert, schien mir klar.
Aber vielleicht ist es nicht für alle so und du musstest erst lernen, dich auch zu schonen, und nicht nur für die Anderen da zu sein...
Dannn wünsche ich dir auf diesem Weg alles Gute!
Und grüsse dich lieb,
Brigitte
P.S. Ich meinte im ersten Kommentar eher die ganze Gesellschaft.
So ist es, du Liebe, man kann sich, wenn man Geschriebenes liest, verfehlen. Ich wurde von meinen Kindern selbst darauf hingewiesen, dass sie schon groß sind, lächel, und ich mich nicht um alles,was sie betrifft, kümmern muss. Nun beherzige ich es, doch es fällt mir seeehr schwer. Vielleicht liegt es daran, dass wir eng beieinander wohnen, ich so mit allem sofort konfrontiert werde.
Es wird besser, ich gelobe es mir täglich neu, lächel...
Ich danke dir für die Aufklärung und schiebe schnell mal die Sonne zu dir, die hier so herrlich durch die Wolken bricht....
Das ist eine sehr gute Idee, die nachdenklich stimmen kann. Es ist, wie ein kleiner Spiegel, den man sich vorhält.
An erster Stelle wird kaum jemand stehen, aber das Schlusslicht sollte man auch nicht bilden.
Liebe Grüße,
Syntaxia
Der Vergleich mit einem Spiegel ist super. Ich habe es lernen müssen, nicht die Letzte auf solcher Liste zu sein - und es geht, lächel.
Lieben Dank,liebe Syntaxia, mit lieben Grüßen von mir zu dir.
liebe EDith voller nachdenklichkeit hab ich länger vor deinem Post heute morgen gesessen um erst einmal nachzudenken, wie man selbst ist...
ein Helfersyndrom nannte es schon meine Mutter immer wenn ich mit verletzten Tieren als Kind ankam, egal ob*s Katze, Eichhörnchen oder Hund waren, - der Beruf hat das noch aktualisiert gehalten, heute sind's auch Menschen um die ich mich verstärkt kümmere" wenn ich sehe dass sie vernachlässigt sind...
meine Tochter hatte das ein Glück nicht von mir ererbt und von der Mutter hatte ichs auch nicht...
sich selbst als Schlusslicht zu sehen und auch danach zu handeln ist auf jeden Fall keine so gute Idee...den richtigen Mittelpunkt zu finden wäre wahrscheinlich am einfachsten und selbstverständlichsten, auf sich achten aber auf jeden Fall immer,...
aber eine Liste wer zuerst kommt ergibt sich bei mir in Herzensangelegenheiten immer und da können auch mehrere stehen...
herzlichst angel
Liebe Angel, ich gebe dir Recht, man muss daraus lernen, für sich die richtige Balance finden. Ich bin da wie mein Muddele gewesen ist - eine Übermutter sozusagen. Im Grunde weiß ich, dass nicht immer alles gut ist, bei niemandem, und doch, man will es einfach, dass alle glücklich und zufrieden sind....
Ich danke dir sehr mit lieben Grüßen von mir.
Kurz und knapp und....so wahr!
LG Rosi
Danke, liebe Rosi
mit herzlichem Gruß zu dir von mir.
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