Der Wind pfeift wie ein ausholender Peitschenschlag
und wirbelt alles auf, was nicht vom regennassen Boden festgehalten wird.
Trotz des eingezogenen Kopfes treibt der Wind mich voran.
Die Luft ist bissig. Kaltgewordene Haut kribbelt, als ich endlich ins Haus gehe.
Wärme empfängt mich.
Hier und genau hier bin ich Zuhaus.
Die Mischung aus Heimeligen und Glück hüllt mich ein ...
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Die Zeit will uns entfliehen,
einer irrtümlichen Einschätzung gleich.
Der Wechsel selbst verschafft kein Übel.
Ich sammle all meine Gedanken im Wunsch auf Klarheit,
zurre sie auf den Boden der Tatsachen zurück.
Unglaubliches bleibt offen.
Wir hören und sehen es:
Die Wahrheit ist veränderlich.
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Fischen im Trüben
Das Netz ist aufgeworfen
Wird Durchbruch glücken?
2 Kommentare:
Man kann wunderbar nachdenken über den Wandel, die Zeit und das Vergehen.
Der Jahreswechsel ist ein passender Anlass dazu.
Ich sende liebe Grüsse ins zuende gehende Jahr,
Brigitte
Liebe Brigitte, so ist es. Im Schnelldurchlauf noch einmal das Jahr Revue passieren lassen...
Ich danke dir für deine Grüße und wünsche dir ebenso einen guten Jahreswechsel. Komm gut rüber ins Neue, welches ganz sicher auch wieder mit ganz viel Dankbarkeit gefüllt sein wird.
Herzlich, Edith
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