Sie ist schön. Wie immer. Ich bin da. Mein Herz pocht.
Der Wind trägt meine Gedanken weit in die Unendlichkeit
des Wassers hinaus. Diese ist nicht gewillt, sie wieder
Wortlos über so viel Schönheit. Beeindruckend. Mir ist,
als hätte ich alles Unausgesprochene vor langer Zeit
hier am Ufer versteckt.
Stille. Spiegelblank die See.
Im Sand finde ich einen Stein. Formvollendet. Gerundet
überall. Er ist Beweis, welche Zeit die Natur hat. Mir
rinnt sie wie der Sand durch die Finger.
Dann das Sonnenschauspiel. Feuerrot versinkt sie. Lautlos.
Sie so zu sehen, bedeutet Lachen und Weinen. Überraschend
schön ihr Untergang.
Und mir fällt ein Ausspruch von Thoreau ein:
*Eine See ist der schönste, ausdrucksvollste Schmuck
einer Landschaft...der Erde Auge...wer hinein schaut,
misst die Tiefe seines eigenen Wissens.*
6 Kommentare:
Bleibende Eindrücke, hoffentlich nicht vergessen. LG aus Wien
Oh, das ist so wundervoll - wie ein Gemälde, eben aus Worten!
Liebe meerische Grüß zu dir.
Was für eine schöne Erlebnisbeschreibung!
Glänzend und farbenprächtig - da möchte ich nun gern an der See sein und einen Sonnenuntergang erleben. Das habe ich noch nie.
Liebe Grüße,
Syntaxia
Liebe Frau Mayer, aber ja, sie bleiben.
Vielen lieben Dank
mit herzlichem Gruß
Edith
Liebe Isabella, und es passte so zu deinen Gedanken, lächel..
Ich danke dir mit
flächländischen Grüßen
Edith
Liebe Syntaxia, oh, dies solltest du tatsächlich erleben, glaubs, man kann sich darin verlieren. Schade, dass die Sonne zu schnell sinkt, lächel... Aber in dieser Weite - einfach unglaublich schön.
Ich danke dir mit lieben Grüßen von mir
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