Du verschließt die Tür (hoffentlich nicht für immer) und viel schlimmer,
du nimmst mir die Bilder, die ich jeden Tag durch dieses Fenster sehe.
Nun stehe ich und sehe alles, was in deinen Händen war
und ich höre deine Stimme.
Ohne sie werden mich die Möwen mit ihren Schreien zerreißen.
Niemals habe ich so wirklich gelebt
und alles ein für alle mal.
Dich trifft keine Schuld.
Das Bein stellte ich mir selbst.
Nicht einmal ermuntert hast du mich,
nur gewarnt vor den verwinkelten Wegen des Lebens.
Meine Hoffnung war es, die sich darin verlief.
Mir geht es schlecht.
Ich bin mir nicht zu gut, dir das zu schreiben.
Die möglichen Augenblicke waren selten genug
und deine, die schönsten Augen unter der Sonne,
blickten mir niemals diesen einen Mut.
Wenn du dann fort bist
werde ich diese einzige Frage fragen -
ein Mensch gehört doch nur sich selbst -
warum gehörst du dann zu ihm?
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen