An meinen Schuhen klebt Sand vom neuen Ufer der Elbe.
Der endlose Himmel schmiegt sich fern auf die unruhige Oberfläche des Wassers.
Der Blick aus Widerspruch und Schönheit fesselt mich.
Die Himmelsdecke scheint zum Greifen nah, um durchzugreifen, zu finden,
was an Gutem noch übrigbleibt.
Das Leben streckt die Hand, verbindet sich mit meinen Gedanken
und lässt die Elbe dazu rauschen, als wollte sie mich mitziehen auf ihrem Weg.
Das Wasser weit abgekommen vom Flussbett, erklimmt neue Ufer,
erhebt Anspruch aufs Festland.
Die Elbe zeigt, dass sie sich im Grunde nur selbst gehört.
Sie weiß nichts, ist grad für eine kurze Zeit endgültig und vielleicht eine Warnung.
2 Kommentare:
Ja, ich denke, das ist Faszination und höchste Gefahr in einem.
Hoffen wir auf Beruhigung der Elemente für die gefährdeten Gebiete.
Einen lieben Gruss,
Brigitte
So ist es - Faszination in der Gefahr. Und es ist noch kein Ende in Sicht.
Heute wieder Regen hier ...
Ich danke dir
und wünsche dir einen guten aufkommenden Tag
mit lieben Grüßen von mir zu dir.
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