Montag, 15. April 2024

Kein Tag gleicht dem anderen*

Aufgewacht zwischen Traum und Kälte.
Ich fühle, ich fehle mir, weil ich neben mir stehe.
Da hilft kein Anbiedern des Windes ums Haus,
kein mich einwickelnder Sonnenstrahl,
auch nicht das, was meine Nebensätze
so zu bieten haben.
Ich verschmähe davon zu schreiben,
was ich schon weiß und nicht wissen will.
Ach, lass mal, denk ich still
und werfe den Tag ins Bedauern.

4 Kommentare:

Syntaxia hat gesagt…

Toll!
Es hätte mein heutiger Tagesbeginn sein können. Gestern noch bei Sonnenschein im Wald, das Geerdet sein gespürt - von der Natur berührt- heute Morgen wie weggeblasen...
Wir können zumeist nichts daran ändern, es hinnehmen, dass diese Stimmungen da sind. Lassen wir sie kommen und gehen.

Liebe Grüße,
Syntaxia

Edith hat gesagt…

Liebe Syntaxia, ich habe es bei dir gelesen, sooo viel Schönes hast du schon entdeckt. Bei uns ist sicher alles ein wenig später, das Schöllkraut ist noch ohne Blüten, und vorgestern ist die Knoblauchrauke aufgeblüht. Ich habe sie schon mehrfach in die Butter verarbeitet, im Joghurt und Quark...
Ich danke dir ganz lieb
herzlichst, Edith

Melusine hat gesagt…

Kenn' ich das nicht irgendwie?
Solche Tage kennt wohl jeder von uns.
Nur überhand sollten sie nicht nehmen.

Liebe Grüße
Rosi

Edith hat gesagt…

Liebe Rosi, dass solche Tage nicht gewinnen dürfen, dies ist wohl wahr.
Du kennst dich ja damit Bestens aus.
Ich danke dir sehr
mit lieben Grüßen von mir zu dir.