Dienstag, 30. April 2024

Nachtigallenzeit*

Singt, Nachtigallen, singt in den Bäumen.
In euren unbeschreiblichen Tönen.
So kann ich träumen, auch am Tag.
In euch , ihr kleinen Nachtigallen, wohnen viele Töne, Lieder,
schlagt sie aus euren Kehlen,
Immer wieder.

6 Kommentare:

Quer hat gesagt…

Wie schön! Und romantisch.
Bei uns lassen sich leider so gut wie keine Nachtigallen mehr sehen. Das ist so schade.

Dir einen klingenden Tag und lieben Gruss,
Brigitte

Edith hat gesagt…

Liebe Brigitte, auf unserer Ranch sind sie schon jahrelang - drei Pärchen sind es. Sie lassen sich wenig sehen in den Baumblättern, aber ihre Lieder - einfach wunderschön.
Wir lassen einen Teil des Geländes nur für sie, denn sie brüten ja am Boden, haben dort ihre Nester. Bei uns sind sie ungestört, das mögen und brauchen sie.
Grad jetzt ist es stiller, wenn sie brüten, dann singen sie nur manchmal.
Dir einen feinen 1. Mai
mit lieben Grüßen von mir zu dir.

isabella kramer - veredit hat gesagt…

ja, wir haben zum glück hier auch eine oder mehrere ich weiß es nicht genau, aber ich kann sie hören und das ist ebenso wundervoll, wie dein kleines gedicht.

danke dafür und einen herrlichen 1. Mai. mit lieben grüßen,

isabella

Edith hat gesagt…

Das freut mich, liebe Isabella, dann lauscht du ihnen auch. Ihr Gesang ist ja, wie bei vielen Vögeln, die Brautwerbung - jedes Jahr neu. Es sind beständige Flatterlinge in Ort und Liebe, na und vor allem im Gesang.
Danke du Liebe
mit herzlichen Grüßen
Edith

Syntaxia hat gesagt…

Für mich sind sie Clowns, weil sie so keck ihre Strophen wechseln und singen als wollten sie uns zum Lachen bringen. Dazu immer schön versteckt, dass man sich an der Nase geführt vorkommt. So gestern wieder im Naturschutzgebiet. Wenn ich dachte eine geortet zu haben, kam der Gesang gleich von der nächsten gegenüber. Aber sehen konnte ich keine.
Es sind schon interessante Sänger.

Liebe Grüße,
Syntaxia

Edith hat gesagt…

Liebe Syntaxia, ich danke dir sehr. Ja, es sind Versteckkünstler, die Nachtigallen. Sie locken sich mit verschiedenen Tönen, vor allem in der Paarungszeit. Dann wird es still um sie. Als Bodenbrüter kann man sie wahrlich nicht ausmachen.

Deinem Gedicht füge ich noch die Spatzen dazu, lach, sie sind hier die Könige im Futterhaus. Selbst die Tauben jagen sie davon. Den Pirol habe ich auch schon gehört. Wenn du seinen Pfiff nachmachst, kommt er näher zu dir geflogen. Ich habe es schon oft ausprobiert.
Dir nochmals DANKE
mit ganz lieben Grüßen
Edith