Ach, so gern stürzte ich mich,
wie die Wasseramsel nach Beute, ins Wasser,
um mir versteckte Worte zu fangen
in Netzen, an Angeln,
abgelagerte Worte vom Grunde des Stroms.
Ich würde sie durchs durchsonnte Wasser
ans Ufer ziehen,
ließe sie glühen
für die gute Hoffnung der Welt ...
wie die Wasseramsel nach Beute, ins Wasser,
um mir versteckte Worte zu fangen
in Netzen, an Angeln,
abgelagerte Worte vom Grunde des Stroms.
Ich würde sie durchs durchsonnte Wasser
ans Ufer ziehen,
ließe sie glühen
für die gute Hoffnung der Welt ...
4 Kommentare:
Das Bild von der Wasseramsel und dem Wortfischen gefällt mir.
Man tut ja so viel, um der Hoffnung Nahrung zu verschaffen. :--)
Einen lieben Gruss,
Brigitte
Liebe Brigitte, ich danke dir. Ja, wir tun es mit Worten, entleeren uns zu allen Themen, die unser Interesse wecken. Und wir sind dankbar dafür.
Dir einen sonnendurchfluteten Tag
mit lieben Grüßen,
Edith
Worte können viel bewirken, liebe Edith, das kennt man aus magischen Kreisen. Gebete im Glauben noch viel mehr. Von Wundern hört man immer wieder.
Andererseits,……wer Kriege macht, hat seine eigenen Magiere. Das war schon immer so.
Kommen da die Stimmen der Menschen, die um Frieden flehen, wie herzverbunden sie auch sein mögen, dagegen an?
Alles Liebe
Rosi
Danke, liebe Rosi, ob sie dagegen ankommen, ich hoffe es. Doch die Realität zeigt es uns anders. Krieg ist auch Machtgier, und diese bleibt in Worten wohl eher unbeschrieben.
Und doch wünsche ich mir Dialoge, keine Waffen.
Dir alles Liebe und Gute
von mir.
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