Leise trat ich in die weite Nacht hinaus.
Eine seltsame, wehmütige Gewalt zog mich nach draußen.
Wolken, fast schreckhaft wechselnd, jagten sich über den Himmel.
Die Elbe, einer schwarzen Schlange gleich, schlängelte sich breit in ihrem Bett.
Alles andere blieb unkenntlich von der Nachtschwärze eingehüllt.
sich zu rühren.
Morgenlichter, falb noch, schlossen die Nacht auf.
Die Stadt erwachte.
8 Kommentare:
beeindruckend starke Gedanken und Worte..
die lange bei mir nachhallen...
liebe Grüße Angel
Oh, Du bist ja in der Tat eine Frühaufsteherin.
Ich glaube, ich mochte das noch nie. Schon damals in der Schule, noch als Kind, fragte ich mich immer, warum die erste Sunde so früh beginnen muss. Wozu? Heute,......weiß ich.....warum......
Liebe Grüße und hab' noch einen schönen Abend
Rosi
Dann freue ich mich sehr, wenn dir wieder etwas gefallen hat von mir, liebe Angel. Manchmal kommt es halt einen über mich, Gedanken, die dann einfach da sind und raus wollen, lach...
Für dich einen richtig guten Sonntag
von Herzen von mir gewünscht.
Liebe Rosi, lach, du weißt, der frühe Vogel fängt den Wurm oder so Ähnliches gedacht. Mein Opa meinte immer: Im Bett sterben die meisten Menschen...
Ich war schon immer Frühaufsteherin, vielleicht, weil ich als Kind schon mit meinem Opa und den Pferden auf dem Feld war...
Bei dir jedenfalls klopfe ich jetzt gaaaanz leise an, damit du noch schlafen kannst, ich stecke einfach
meine lieben Grüße für dich durch den Türschlitz :)
Herzlichst, Edith
Die Nacht kann so faszinierend sein, wenn man sich auf sie einlässt wie du im Gedicht.
Einen lieben Sonntagsgruss,
Brigitte
Danke.....
Gern doch.....
Danke, liebe Brigitte. Ich mag die Nacht, laufe und lausche gern in ihr.
Für dich einen guten Start in die neue Woche, die hier mit sieben Grad nur beginnt.
Herzlichst, Edith
Kommentar veröffentlichen