Noch nie besaß ich so viel wie jetzt, wo ich wenig habe.
Die Stille schichtet sich nochmals auf, bevor die Stürme zieh'n.
Alles hält still, hält den Atem an.
Blätter fallen ohne Wind.
In mir festigt sich nur einen Wunsch in diesem Moment -
ich möcht' so GOLDEN sein ...
6 Kommentare:
man sagt es ja immer dem Oktober zu
nun beweist es uns
der September
wie golden er sein kann
dass wir ihn
um seine Farben beneiden
ihm dennoch neidlos zusehen wie er sich
Tag für Tag entwickelt und auch hoffentlich
noch ein klein wenig bleibt...
so lieben wir ihn...
herzlich angel
Stimmt, man könnte fast ein wenig neidisch werden auf das Herbstgold der Wälder.
Aber ich denke, auch wenn wir nicht ganz so goldig werden, ein wenig von der schimmernden Pracht färbt sicher auf uns ab. :--)
Einen lieben Gruss in den sonnigen Abend,
Brigitte
P.S. Heute hat es lange gedauert, bis sich der Hochnebel verzog.
Liebe Edith,
mit den Jahren habe ich auch sehr viel zu "sehen", wahrzunehmen und zu schätzen gelernt.
Warum, warum nur konnte ich früher das alles nicht sehen,....frage ich mich dann immer wieder!
Warum war ich nicht einer DER Menschen, die in jungen Jahren bereits wußten, wo ihre Reise des Lebens hingehen soll UND die die Freuden der Natur genossen? Ich konnte es früher nicht und fragte mich immer: Was sehen die Leute da nur in der Blume, dem Baum uns so....... Heute,....ist das viiiiiel anders.
Heute kann ich auch Deine Worte sehr gut verstehen...... Hätte ich früher nicht gekonnt.
Alles Liebe Dir und das Du "golden" wirst, immer im Herbst, liebe Edlith.
Herzlichst Rosi
Die Zeit hat sich irgendwie verschoben, ja, darum glüht schon jetzt einiges so Golden. Danke, liebe Angel, du bist ebenso eine gute Beobachterin wie ich. Das freut mich immer wieder.
Ich grüße dich lieb und herzlich,
Edith
Nun war es der viele Regen, der für solchen Frühnebel sorgt. Vor allem über der breiten Elbe nun steigt er auf. Es sind herrliche Bilder, doch da brauchte ich einen besseren Fotoapparat sicher, um dies aufzunehmen.
Dieses Goldene zaubert einfach ein Staunen, ein Lächeln, ein Glücklichsein. Uns stört dabei keine Wiederholung von anderen Jahren, immer wieder nehmen wir es neu so sehr zufrieden auf.
Möge dein Tag gut werden, hier scheint schon die Sonne.
Liebe Grüße von mir zu dir.
Liebe Rosi, ich kann da nur für mich sprechen. Ich habe dies meinen Eltern und Großeltern zu verdanken. Sie alle waren naturverbundene Menschen, ich habe dadurch das Sehen, Hören und Fühlen gelernt. Wir waren immer in Wald und Flur und auf Feldern unterwegs. Und dies nicht nur an den Wochenenden. Und wenn wir mal nicht raus konnten, dann haben meine Eltern und Großeltern einfach alle Volkslieder von der Natur gesungen, ich kannte diese Lieder mit allen Strophen, bevor ich überhaupt in die Schule kam.
Sei froh, dass du es heute kannst, wenn auch nicht mehr körperlich so intakt.
Ich grüße dich lieb und herzlich,
Edith
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