Dienstag, 22. Oktober 2024

Ein Tagesbeginn*

In frühem Dämmer
äsende Rehe,
die langsam aus dem Morgen ziehen
der Nebel aus dem Tal
nach oben steigt
wir knüpfen schnell
die Unterhaltungsfäden,
die durch die Schlafenszeit zerrissen
der Tag
er ist
wie wir
bereit

4 Kommentare:

Quer hat gesagt…

Schön, den Tag so zu beginnen.
Einen lieben Morgengruss, Brigitte

Edith hat gesagt…

Ja, liebe Brigitte, so könnte es doch immer sein, aber das wäre viel zu viel verlangt, lach... Ich danke dir sehr und schicke Sonnengrüße von hier zu dir.

Melusine hat gesagt…

Beneidenswert, liebe Edith. Ohne Frage. Bereits SO ein Beginn des Tages bringt, wie ich meine, eine gewissen Grund-Gelassenheit für beide mit, sowie Stabilität und auch ein Stück weit Sicherheit.
Na ja, bei mir geschieht das allerhöchstens in Gedanken (mit wem auch immer). Wir schlafen schon lange getrennt und.....haben uns daran gewöhnt und auch der Mann lernte es zu schätzen, wenn er Ruhe hat und "sein Ding" machen kann, was bedeutet, im Bett fern ("youtube-Videos) zu sehen, was er will und meist sind das Domumentationen über Dinge, die ICH nicht sehen will (wie Krieg, Outdoor, Waffen etc.).
Liebe Edith, ich wünsche Dir/Euch, eine wunderschönen Tag....zusammen......
Alles Liebe
Rosi

Edith hat gesagt…

Liebe Rosi, wir nehmen uns auch sogenannte Auszeiten von uns, das ist ein Prozess, der schon automatisch abläuft. Beispielsweise, wenn mein Mann im Garten ist, ich aber im Haus rumwusele oder er Zeitung liest, ich ein Buch oder er im Fernsehen eine Sendung schau, ich mit Kopfhörer Musik reinziehe ....
Sonst hätten wir uns ja gar nichts zu sagen. So redet jeder von dem, was er/sie grad gemacht, gesehen, gelauscht hat. Da wirds dabei nicht langweilig, es kommen andere Themen dazu, die dabei auftauchen ....
So handhaben das halt die Menschen auch dabei unterschiedlich. Und nichts ist daran verkehrt, wenn man sich dabei wohl fühlt ...
LG; Edith