Donnerstag, 24. Oktober 2024

Schein und Sein*

 
Gedankenlos
Ausgezogen bin ich heute aus meinen Gedanken.
Eingeengt blieben sie zwischen Zaunlatten stecken.
Sie wollten sowieso flüchten,
von meinem Schweigen weg.
Die Zeit gibt keine Wünsche frei,
und ich häute mich heute nicht für‘s Zeitgeschehen.
Nachrichten sprechen Bände.
Alles scheint hoffnungslos.
Irgendwie.

2 Kommentare:

Melusine hat gesagt…

„Hoffnungslos“,…..ja und nein, liebe Edith.
Die Einen sagen, daß es besser wird, die Anderen malen nur schwarz.
Am Ende, um es kurz zu machen, kommt es schon auf uns alle an.
Aber das Problem ist, daß die Menschen bereits bis ins kleinste Glied hinein gespalten sind. Gerade die C*rona-Zeit hat hier den Rest besorgt, wo die Spaltung bis in die Familien gingen.
Menschen, die zusammenhalten, will man nicht, sind nicht gewollt. Vereinzelte, Einsame, kann man besser kontrollieren.
Dennoch,…..“versuche“ ich,…..zu hoffen……
Alles Liebe und Gute für Dich.
Rosi

Edith hat gesagt…

Liebe Rosi, vielen Dank. Ja, manchmal überkommt es einen, dass die Hoffnung im Keller ist, doch dann wieder weiß man, dass vieles, was sie sagen und behaupten Luftnummern sind. Dann steigt die Hoffnung wieder, weil man denkt, dies glaubt sowieso niemand mehr.
Ja, Spaltung ist gewollt, doch das schaffen sie mit uns nicht.
Herzliche Grüße in deinen Tag
mit guten Wünschen von mir.